Wandmalerei Suche

V2.15
Inhalt Schichten Alle Malereischichten werden nach Name und Inhalt durchsucht. Ein Suchbegriff wird nach allen Vorkommen im Text gesucht, ausser wenn man '-' als Ersatz für ein Leerzeichen davor- oder dahinterstellt: Beispiel: tulpe = 27 treffer (auch stulpe), -tulpe = 24 Treffer (auch tulpenähnlich), -tulpe- = 1 Treffer (nur Tulpe). Aufbau Gliederung: Mehrere Malschichten übereinander bilden ein Objekt. Mehrere Objekte können sich in einem Raum befinden. Mehrere Räume bilden eine Ebene. Mehrere Ebenen bilden ein Haus. Ein oder mehrere Häusser stehen auf einem Grundstück.
Objekttyp Die Malereien sind hier unterteilt nach dem Trägermaterial, ihrem Untergrund. Tapeten sind nur erfasst, wenn sie bemalt sind. Stuck ist nur erfasst, sofern er mehrfarbig bemalt ist. Eine Malerei ist entweder rein ornamental, rein figürlich, oder kombiniert beides miteinander. figürlich ornamental
figürliche Bildthemen Bezieht sich nur auf figürliche Darstellungen und bezeichnet den Gegenstand des Bildthemas.
Gliederung / Aufbau 1. Art und Weise der Anordnung bzw. Gliederung von Ornamenten. 2. Art und Weise der Rahmung bzw. Gliederung figürlicher Malerei durch Ornamente.
Imitationen Gemalte Imitationen bestimmter Oberflächen oder Materialien. Sie treten in Lübeck sehr häufig als dekoratives Element auf und sind daher gesondert erfasst.
Ornamentik/Mittelalter Hauptsächlich vegetabile, daneben auch geometrische Einzelmotive, die in unterschiedlichen Gliederungszusammenhängen und Strukturen dekorativ verwendet wurden und miteinander kombiniert sein können. Näheres auf der Homepage unter Ornamentik.
Ornamentik/Neuzeit Komplexe Ornamente bzw. Ornamentsysteme, die jeweils die Mode und den Stil einer bestimmten Zeit prägten bzw. sich im Wandel der Moden und Stile spezifisch ausprägten. Sie bilden eine Möglichkeit, Lübecker Malereien in den Kontext der europäischen Moden und Stilepochen einzuordnen.
Jahresdatierung Datierung der Schicht. Es können frei Jahreszahlen ab 1000 bis 2020 eingegeben werden.
Historischer Raum Das typische Lübecker Haus besteht aus einem straßenseitigen, grundstücksbreiten Vorderhaus und einem schmaleren, hinten angebauten Hausteil, dem sogenannten Seitenflügel. Gelegentlich gibt es auch zwei Seitenflügel bzw. auch ein Quergebäude im rückwärtigen Hofbereich. Mehr dazu auf der Homepage: Häuser und Räume.
Adresse Hier sind alphabetisch die heute gültigen Adressen der Lübecker Häuser aufgeführt, in denen sich Malereien aus dem Untersuchungszeitraum befinden oder ehemals befanden. Die Malereien sind unter ihrem ursprünglichen Anbringungsort erfasst, auch wenn sie später transloziert wurden.
Gebäudeart Die wichtigste Unterscheidung ist die zwischen Giebelhaus und Traufenhaus, je nachdem welche Seite sie der Straße zuwenden. Es gab in Lübeck von 1400 bis 1850 ca. 800 große Giebelhäuser, überwiegend in Hauptstraßen gelegen, und ca. 3000 Traufenhäuser, überwiegend in Nebenstraßen gelegen, außerdem ca. 500-1000 Buden in blockinneren Ganganlagen. (vgl.: Margrit Christensen, Kleinhäuser in Lübeck. Zur Bau- und Sozialstruktur der Hansestadt – Die Stadt der Handwerker und Gewerbetreibenden. Häuser und Höfe in Lübeck 5. Neumünster 2006.)
Nutzungstyp Bezieht sich auf die historische Nutzung des Gebäudes. In den Giebelhäusern der Hauptstraßen überwog die Mischnutzung für Wohnen und Gewerbe. Traufenhäuser in den Nebenstraßen wurden teilweise gemischt genutzt. Öffentliche Gebäude sind hier nur in Ausnahmefällen erfasst, da sie eigentlich nicht zu den Bürgerhäusern zählen.
Taxation von 1663 Im mittleren 17. Jahrhundert ließ der Lübecker Rat die Häuser taxieren, um eine Grundlage für die Besteuerung der Bürger zu haben. Die Häuser wurden nach ihrer Größe, ihrer Bauart (Stein, Fachwerk) und ihrer Qualität beurteilt; die Taxationen liegen überwiegend im Bereich von 3000-5000 M. lüb. (Mark lübisch). Die Werte von 1663 sind hier jeweils auf das nächsthöhere Tausend aufgerundet.(vgl.: Margrit Christensen, Kleinhäuser in Lübeck. Zur Bau- und Sozialstruktur der Hansestadt – Die Stadt der Handwerker und Gewerbetreibenden. Häuser und Höfe in Lübeck 5. Neumünster 2006. Ergänzend: Steuerbücher des Archivs der Hansestadt Lübeck.) Typische Unterteilung: unbekannt 0 [482] / kleiner 2000 [80] / 2xxx [186] / 3xxx [156] / 4xxx [86] / 5xxx [123] / 6xxx [92] / 7xxx [174] / 8xxx [79] /9000 und größer [180]. Es können freie Zahlen von 0 bis 20000 eingegeben werden (0 = Häusser ohne Taxation).  
Keller Die wichtigste Unterscheidung ist die zwischen Kellern, genauer gesagt Kellerdecken, aus Holz (Balken) und aus Stein (Gewölbe, höherwertig). Auch die Anzahl der Keller ist ein Indiz für den Wert eines Hauses. (vgl.: Hausbau in Lübeck. Bericht über die Tagung des Arbeitskreises für Hausforschung in der Hansestadt Lübeck 1984. = Jahrbuch für Hausforschung 35. Sobernheim 1986.)
Eigentuemer Berufsgruppe Die Person, die ein Haus zur Entstehungszeit einer Malerei besaß, war vermutlich der Auftraggeber der betreffenden Malereien. (Archiv der Hansestadt Lübeck)
Eigentümer Name Die Person, die ein Haus zur Entstehungszeit einer Malerei besaß, war vermutlich der Auftraggeber der betreffenden Malereien. (Archiv der Hansestadt Lübeck)
Eigentuemer soziale Stellung Die Person, die ein Haus zur Entstehungszeit einer Malerei besaß, war vermutlich der Auftraggeber der betreffenden Malereien. (Archiv der Hansestadt Lübeck) .... Amtskost => größe der Hochzeit => soz Stellung ?